Was tun gegen Overthinking: Wege aus dem Gedankenkarussell
Kannst du es auch nicht abschalten, dieses endlose Gedankenkarussell? Drehen sich deine Gedanken ständig um die gleichen Themen, ohne dass du eine Lösung findest? Dann befindest du dich in guter Gesellschaft. Overthinking ist ein weit verbreitetes Phänomen. Aber keine Sorge: Es gibt effektive Strategien, wie du aus diesem Gedankenkarussell aussteigen kannst. In diesem Artikel geben wir dir Anregungen, wie das funktionieren kann.

Was tun gegen Overthinking: Wege aus dem Gedankenkarussell | Alle Bilder dieser Seite: Adobe Stock
Achtsamkeitsübungen: Ein Schlüssel, um den Geist zu beruhigen
Achtsamkeit ist eine kraftvolle Praxis, die in den letzten Jahren immer mehr an Anerkennung gewonnen hat, insbesondere als Mittel zur Bewältigung von Stress und Angst. Sie lehrt uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und nicht ständig in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu verweilen. Wenn wir achtsam sind, sind wir voll und ganz im Hier und Jetzt präsent, ohne uns von unseren Gedanken mitreißen zu lassen. Übungen wie Meditation oder bewusstes Atmen können besonders hilfreich sein, um den Geist zu beruhigen und die Gewohnheit des Overthinking zu durchbrechen.
Overthinking – Praktische Tipps für Achtsamkeitsübungen:
- Beginne mit einfachen Atemübungen: Konzentriere dich auf deinen Atem und lass deine Gedanken vorüberziehen wie Wolken am Himmel.
- Führe eine Bodyscan-Meditation durch: Dabei gehst du in Gedanken deinen ganzen Körper durch und nimmst einfach nur wahr, was ist, ohne es zu bewerten.
- Nutze Achtsamkeits-Apps: Es gibt zahlreiche Apps, die dir dabei helfen, Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren.
- Übe regelmäßig: Wie bei allem erfordert auch Achtsamkeit Übung. Nimm dir täglich Zeit für deine Achtsamkeitspraxis.
- Sei geduldig mit dir selbst: Dein Geist wird abschweifen – das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du immer wieder sanft zu deinem Atem oder zu deinem Körper zurückkehrst.
Gedanken aufschreiben: Ein effektives Werkzeug zur Klärung des Geistes
Wenn der Geist von endlosen Gedankenschleifen überwältigt ist, kann das Aufschreiben dieser Gedanken oft eine große Hilfe sein. Durch das Aufschreiben von Gedanken erhalten wir eine greifbare Darstellung dessen, was in unserem Kopf vor sich geht. Es kann uns helfen, unsere Gedanken zu ordnen und zu erkennen, welche von ihnen auf Fakten basieren und welche einfach das Produkt unserer Ängste und Sorgen sind. Oft erkennen wir durch das Aufschreiben, dass viele unserer Befürchtungen unbegründet sind und dass wir uns Sorgen um Dinge machen, die nie eintreten werden.
Stop Overthinking – Gedanken aufschreiben:
- Führe ein Gedanken-Tagebuch: Schreibe jeden Tag auf, was dich beschäftigt und beobachte, welche Gedanken immer wiederkehren.
- Schreibe deine Sorgen auf: Notiere dir vor dem Schlafengehen alle Sorgen und Ängste, die dir durch den Kopf gehen. So kannst du sie loslassen und besser schlafen.
- Mach eine Pro-Contra-Liste: Wenn du vor einer Entscheidung stehst und nicht weißt, was du tun sollst, kann eine Pro-Contra-Liste helfen.
- Schreibe Briefe, die du nie abschicken wirst: Manchmal hilft es, all die unausgesprochenen Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, als würdest du sie jemandem erzählen.
- Nutze kreative Schreibtechniken: Zum Beispiel das freie Schreiben, bei dem du einfach drauflos schreibst, ohne über Rechtschreibung oder Grammatik nachzudenken.

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Setze dir Zeitlimits für die Entscheidungsfindung: Ein Weg zur Effizienz
Es ist ganz normal, über Entscheidungen nachzudenken und alle möglichen Szenarien durchzuspielen, bevor man eine Wahl trifft. Aber wenn du merkst, dass du stundenlang, ja sogar tagelang über eine Entscheidung grübelst, kann es sein, dass du in die Falle des Overthinking geraten bist. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, sich selbst ein Zeitlimit für die Entscheidungsfindung zu setzen. Sobald diese Zeit abgelaufen ist, basierst du deine Entscheidung auf den Informationen, die du zu diesem Zeitpunkt hast. Dies kann dazu beitragen, das endlose Grübeln zu vermeiden und effizientere Entscheidungen zu treffen.
Was tun gegen Overthinking – Hilfreiche Tipps, wie du effektivere Entscheidungen treffen kannst:
- Setze dir ein Zeitlimit für Entscheidungen: Wenn die Zeit abgelaufen ist, triff eine Entscheidung auf der Grundlage der Informationen, die du hast.
- Akzeptiere, dass du nicht alle Informationen haben wirst: Perfektionismus kann zur Entscheidungsparalyse führen. Es ist in Ordnung, eine Entscheidung auf der Grundlage unvollständiger Informationen zu treffen.
- Unterscheide zwischen großen und kleinen Entscheidungen: Nicht jede Entscheidung hat weitreichende Folgen. Nutze für kleinere Entscheidungen weniger Zeit.
- Vertraue auf dein Bauchgefühl: Manchmal wissen wir intuitiv, was das Richtige für uns ist. Erlaube dir, auf diese innere Stimme zu hören.
- Reflektiere deine Entscheidungen: Nachdem du eine Entscheidung getroffen hast, schaue zurück und lerne daraus für zukünftige Entscheidungen.
Bewegung: Ein natürlicher Stimmungsaufheller
Körperliche Aktivität ist nicht nur gut für unseren Körper, sondern auch für unseren Geist. Sie kann dazu beitragen, den Geist zu klären und übermäßiges Denken zu reduzieren. Wenn wir uns bewegen, können wir uns auf unseren Körper konzentrieren und uns von unseren Gedanken ablenken. Regelmäßige Bewegung, ob in Form von Spaziergängen, Yoga oder intensiveren Aktivitäten, kann sehr hilfreich sein, um das Gedankenkarussell zu stoppen und uns dabei zu helfen, uns besser und energiegeladener zu fühlen.
Was hilft gegen Overthinking – Hilfreiche Tipps, wie du Bewegung in deinen Alltag integrieren kannst:
- Mache regelmäßig Spaziergänge: Die frische Luft und die Bewegung können Wunder wirken, um deinen Geist zu klären.
- Praktiziere Yoga: Yoga ist eine hervorragende Methode, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.
- Nutze die Mittagspause für eine kurze Trainingseinheit: Auch ein kurzes Workout kann dazu beitragen, den Kopf frei zu bekommen.
- Tanze zu deiner Lieblingsmusik: Tanzen ist eine tolle Möglichkeit, den Körper zu bewegen und gleichzeitig Spaß zu haben.
- Probiere verschiedene Sportarten aus: Ob Laufen, Radfahren oder Schwimmen – finde heraus, welche Sportart dir am meisten Spaß macht und dir dabei hilft, den Kopf frei zu bekommen.

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Suche Unterstützung: Du bist nicht allein
Overthinking kann manchmal so intensiv werden, dass es schwer ist, alleine damit umzugehen. Es ist wichtig zu wissen, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten, und dass es viele Ressourcen gibt, die dir zur Verfügung stehen. Von professioneller Hilfe wie Therapie oder Beratung bis hin zu Selbsthilfegruppen und Online-Foren, gibt es viele Möglichkeiten, Unterstützung zu finden. Ein Therapeut oder Berater kann spezifische Techniken und Strategien anbieten, um das Überdenken zu bewältigen. Sie können dir helfen, Muster im Denken zu erkennen, die zu Overthinking führen, und dir Werkzeuge an die Hand geben, um diese Muster zu durchbrechen. Du bist nicht allein in diesem Kampf, und es ist keine Schwäche, Hilfe zu suchen, wenn du sie brauchst.
Overthinking – Wertvolle Tipps, wie du Hilfe suchen und finden kannst:
- Suche einen Therapeuten auf: Ein Therapeut kann dir spezifische Techniken und Strategien anbieten, um das Overthinking zu bewältigen.
- Nimm an Selbsthilfegruppen teil: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann sehr beruhigend und hilfreich sein.
- Nutze Online-Ressourcen: Es gibt viele Websites und Apps, die Unterstützung bei der Bewältigung von Overthinking anbieten.
- Lies Bücher zum Thema: Bücher können Einblicke in die Ursachen von Overthinking geben und hilfreiche Ratschläge zur Bewältigung liefern.
- Sprich mit Freunden und Familie: Manchmal kann ein offenes Gespräch mit jemandem, dem du vertraust, eine große Hilfe sein.
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Fazit was tun gegen Overthinking
Overthinking kann wie ein endloser Kreislauf erscheinen, in dem man sich immer wieder im Kreis dreht. Es kann erschöpfend und frustrierend sein, sich immer wieder in den gleichen Gedankenschleifen zu verfangen. Aber es ist wichtig zu wissen, dass es Wege gibt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Ob durch Achtsamkeitsübungen, das Aufschreiben von Gedanken, das Setzen von Zeitlimits für die Entscheidungsfindung, regelmäßige körperliche Bewegung oder die Suche nach professioneller Unterstützung – es gibt viele Strategien, die dir helfen können, den Kreislauf des Überdenkens zu durchbrechen und deinen Geist zu beruhigen.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass jeder Mensch einzigartig ist und was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen funktionieren. Es kann eine Zeit der Versuche und Irrtümer erfordern, um herauszufinden, welche Strategien für dich am besten funktionieren. Sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass jeder kleine Schritt in die richtige Richtung ein Erfolg ist.
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